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Blog - Olivenöl Guide

Olivenöl-Guide

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Der ultimative Olivenöl-Guide
Alles Wissenswerte über das „flüssige Gold“

Olivenöl, ist weit mehr als ein einfacher Küchenhelfer – es ist ein unverzichtbarer Bestandteil der mediterranen Küche und ein wahres Wundermittel für Ihre Gesundheit. Seine einzigartige Zusammensetzung aus gesunden Fetten, Antioxidantien und Vitaminen macht es zu einem der beliebtesten und vielseitigsten Speiseöle weltweit.

Kategorien von Olivenöl

- Natives Olivenöl Extra (Extra Vergine):
Das hochwertigste Olivenöl, kaltgepresst und ohne chemische Behandlung. Es hat einen Säuregehalt von unter 0,8 % und ein intensives, frisches Aroma.


- Natives Olivenöl:
Eine etwas niedrigere Qualitätsstufe, ebenfalls kaltgepresst, aber mit einem Säuregehalt von bis zu 2 %. Es hat leichtere sensorische Mängel im Vergleich zur Extra-Vergine-Qualität.


- Olivenöl:
Eine Mischung aus raffiniertem und nativem Olivenöl. Dieses Öl wird chemisch behandelt, um Unreinheiten zu entfernen, und hat weniger Geschmack sowie geringere gesundheitliche Vorteile.


Die gesundheitlichen Vorteile von Olivenöl

Olivenöl, insbesondere natives Olivenöl extra, ist eine wertvolle Quelle für einfach ungesättigte Fettsäuren. Der Verzehr dieser Fette kann dazu beitragen, den Cholesterinspiegel im Blut aufrechtzuerhalten, wenn gesättigte Fette ersetzt werden.


Polyphenole, die in nativem Olivenöl extra enthalten sind, tragen zum Schutz der Blutfette vor oxidativem Stress bei. Dieser Effekt tritt bei einer täglichen Aufnahme von 20 g Olivenöl auf.


Olivenöl ist außerdem reich an Vitamin E, das die Zellen vor oxidativem Stress schützt.



Olivenöl-Mühle

Die Vorteile der Ölsäure:

- Schutz des Magens: Reduziert die Produktion von Magensäure und beugt Magengeschwüren vor.


- Regulierung des Cholesterins: Senkt das LDL-Cholesterin und erhöht das HDL-Cholesterin.


- Entzündungshemmend: Reduziert chronische Entzündungen.


- Längere Haltbarkeit: Verlangsamt die Oxidation und erhöht die Haltbarkeit des Öls.


Die 2 %: Wo die Magie passiert

Die restlichen 2 % von Olivenöl bestehen aus über 200 verschiedenen bioaktiven Verbindungen, darunter:


- Sterole: Lipide, die den Cholesterinspiegel senken.


- Tocopherole (Vitamin E): Ein starkes Antioxidans, das die Zellalterung verlangsamt und das Immunsystem stärkt.


- Polyphenole: Antioxidantien wie Oleocanthal, die entzündungshemmend und krebshemmend wirken.


Polyphenole: Die heimlichen Helden

Polyphenole, insbesondere Oleocanthal, verleihen Olivenöl seine bittere und scharfe Note und bieten zahlreiche gesundheitliche Vorteile:


- Antioxidative Wirkung: Schutz der Zellen vor freien Radikalen.


- Entzündungshemmend: Ähnlich wie Ibuprofen reduziert es Entzündungen im Körper.


- Krebsprävention: Studien deuten darauf hin, dass Polyphenole das Risiko für bestimmte Krebsarten senken können.


- Schutz des Herz-Kreislaufsystems: Laut der EU-Verordnung 432/2012 senken Polyphenole das Risiko für Herzkrankheiten.



Olivenöl und Brot

Wie du das beste Olivenöl auswählst

- Kaltpressung: Achte auf die mechanische Verarbeitung bei niedrigen Temperaturen (< 27 °C).


- Säuregehalt: Je niedriger der Säuregehalt, desto besser die Qualität. Natives Olivenöl Extra sollte unter 0,8 % liegen.


- Erntezeitpunkt: Oliven aus der Erntezeit im Herbst (Oktober/November) garantieren ein frisches und intensives Aroma.


- Herkunft: Achte auf klare Herkunftsangaben und Qualitätszertifikate wie „g.g.A.“ (geschützte geografische Angabe).


Fazit: Olivenöl – Ein echtes Superfood

Natives Olivenöl Extra ist mehr als nur ein Speiseöl. Mit seinem hohen Anteil an Ölsäure und Polyphenolen schützt es das Herz, wirkt entzündungshemmend und unterstützt das Immunsystem. Wer auf Qualität achtet, investiert in Geschmack und Gesundheit.

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